1. Welche Anbieter gibt es? - Was kosten sie?
   1. Die Hochschule als Internet-Provider
      Lohnt sich nur für Menschen, die telefontechnisch im Ortsnetz der Hochschule wohnen. Dann bezahlen sie den Tarif für ein Ortsgespräch (3-8 Pf./Min.)
   2. Internet by call
      Arcor, Otelo, Mobilcom etc. bieten die Möglichkeit, ohne Voranmeldung kostengünstig zu surfen (5-6 Pf./Min.). Dies erscheint extra auf der Telefonrechnung ausgegeben.
   3. T-Online & AOL
      Neben dem Angebot Internet bieten diese beiden größten deutschen Provider auch eigenes an Zusatzinformationen. Es wird jedoch eine Grundgebühr fällig (8-20 Mark/Monat), surfen kostet dann zwischen 3 und 5 Pfennig/Min.
   4. Pauschalanbieter
      Mit einem Pauschalierten Betrag (~20 DM/Monat) sind die Onlinekosten abgetan. Lediglich Telefonkosten (3-8 Pf./Min.) fallen noch an. Vor allem für Vielsurfer interessant.
2. Einrichtung
   1. Der häufigste Zugang zum Internet erfolgt über die Telefonleitung. Je nach Art der Leitung braucht man verschiedene Zugangsgeräte. Für eine analoge Leitung braucht man ein Modem (ca. 130 Mark), hierbei empfiehlt sich ein möglichst schnelles - technische Höchstgrenze beträgt hier 56K. Hat man einen digitalen ISDN-Anschluss benötigt man hingegen eine ISDN-Karte (ca. 100 Mark) - diese schafft Verbindungen von 64K.
   2. Anbieter wie AOL, T-Online, Otelo etc. bieten kostenlos CDs an, die den Konfigurationsstress abnehmen. Dennoch ist dies kein so schwieriger Prozess, wie man ihn sich vorstellt. Fast jeder Anbieter bietet auf seiner Site einen kompletten Leitfaden, wie man dies einfach bewerkstelligt.
   3. Wichtige Daten für erfahrene Internet-Einrichter sind dabei neben der Zugangstelefonnummer (z.B.: 04131/6728) auch die DNS-IP (z.B. 193.174.32.18)

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