Der Computer macht es möglich: Jeder kann heute leicht ein Dokument mithilfe von Computern vervielfältigen oder Informationen im Internet weltweit verbreiten. Dies ist seit der Erfindung des Buchdrucks eine der größten technischen Errungenschaften für die Wissensgesellschaft.
Leider gibt es aber auch ein Problem, wenn jeder leicht Informationen verbreiten kann: Es kann jeder leicht Informationen verbreiten. So gehen genau die Daten, die einen interessieren, in einem Wust von anderen unter.
Daher wird es immer wichtiger, aufzufallen. Die Marktschreier des Internets ließen nicht lange auf sich warten und schon waren an jeder zweiten Ecke quietschbunte Bilder, nervige Animationen oder sogar schreiend laute Musik zu finden. Bei aller Freude, was technisch möglich ist, geht aber das entscheidende verloren: die Information selbst.
Die Konsequenz ist also einfacher gesagt, als getan: Informationen brauchen Aufmerksamkeit, aber sie dürfen selbst nicht in den Hintergrund durch Effekthascherei geraten.
Gutes Design zeichnet sich also dadurch aus, dass es Informationen unterstützt, nicht überdeckt. Dabei ist ein schwieriger Balanceakt notwendig, den einer auf keinen Fall gehen kann: Der Computer selbst. Bei allen technischen Hilfsmitteln, die moderne Anwendungen bieten, ist es doch der Mensch, der entscheiden muss, wie seine Information am besten umgesetzt werden kann.
1998 startete ich meine ersten Schritte ins Internet und bereits im selben Jahr auch die erste Präsenz dort. Ron-Mueller.de registrierte ich wenige Jahre später und nutzte sie vorerst als Experimentierfläche für meine Arbeit als Sozial- und Spielpädagoge.
2004 machte ich mich als Webdesigner selbständig. Und setzte kurz später erstmals auf das damals noch junge WordPress. Fast 20 Jahre später begleitet mich dies immer noch im Arbeitsalltag und hat sich als das flexibelste CMS herausgestellt – wobei ich bei jedem Projekt erst prüfe, ob nicht doch etwas anderes sinnvoller wäre.
Ich erstelle in enger Kooperation mit Kunden ein passendes Umfeld für jede Form von Information. Dabei gehe ich emanzipatorisch vor: Ich begleite, helfe, unterstütze und übernehme vorrangig die Parts, die allein nicht von der Hand gehen. Ich bringe Design-Ideen und das notwendige technische und ästhetische Know-how mit.
Aus dieser Zusammenarbeit entsteht dann das endgültige Produkt.
Alles beginnt mit einer ausführlichen, persönlichen Beratung. Nur so findet man den sinnvollsten Ansatz.
Betriebliche Weiterbildung, Messen, soziale und wissenschaftliche Einrichtungen, Freizeitveranstalter: eine kleine Auswahl meiner Referenzen.
Jeder macht mal erste Schritte. Meine sind immer noch sichtbar, da meine private Website (1997–2003) auf dieser Website noch in einem Archiv aufbewahrt wird. Allerdings wird diese nicht mehr weitergepflegt.